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From Russia with Love

10.11.2021
Tosender Applaus für einen russischen Abend der Extraklasse!

Ein regelrechtes Feuerwerk an mitreißenden Melodien präsentierte das Jugendsinfonieorchester Burgenland vergangenes Wochenende im Schloss Esterházy in Eisenstadt. In zwei Schülerkonzerten und einem Abendkonzert verwandelten 70 junge talentierte Musiker*innen unter der Leitung des langjährigen Dirigenten Ferdinand Breitschopf den Haydnsaal in eine russische Klangwelt voller Bilder, Märchen und Tonmalerei. Das Publikum belohnte das Orchester mit tosendem Applaus und anhaltenden Zugabe-Rufen.

„Ich bin begeistert! Das russische Programm hatte viel Pfeffer und beim ,Großen Tor von Kiew‘ konnte sich  der Orchesterklang im Haydnsaal voll entfalten. Es war ein wirklich außergewöhnlicher Abend“, so Landesmusikschulreferent Gerhard Gutschik nach dem Abendkonzert.

Der Dirigent führte mit kurzen Einführungstexten zu den Stücken durch das abwechslungsreiche Programm. Auf den Bond-Klassiker ,From Russia with Love‘ folgten Highlights der russischen Orchesterliteratur von Komponisten wie Schostakowitsch, Chatschaturjan und Mussorgski. Die Uraufführung eines Werks von Hans-Georg Gutternigg (Russkaja) sorgte ebenfalls für Furore.

Lobende Worte kommen von Fred Burda aus dem Publikum: „Das Programm ist sehr, sehr ambitioniert und abwechslungsreich. Mich hat vor allem die rhythmische Präzision des Orchesters beeindruckt und auch die Solo-Passagen fand ich hervorragend gespielt. Diese genreübergreifende Musik den Jugendlichen näher und in dieser Qualität auf die Bühne zu bringen, finde ich großartig!“

Ein Orchesterprojekt mit 70 jungen Musizierenden in Zeiten von Covid durchzuführen erfordert ein großes Maß an Vorbereitung und Disziplin. Während der Proben- und der Konzertphasen galten für das Orchester strenge Sicherheitsmaßnahmen.

„Es war eine große Herausforderung sowohl in der Planung als auch in der Durchführung. Dank eines wunderbaren Dozenten- und Organisationsteams wurde es aber möglich, dieses Projekt dennoch zustande zu bringen“, so Projektleiter Niklas Schmid. „Es ist fast schon ein Geschenk, ein Sinfonieorchester live erleben zu dürfen und ich denke die Jugendlichen haben in den Konzerten diesen Elan und diese Spielfreude deutlich zum Ausdruck gebracht.“

Julia Lehner

 

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