Blechblasinstrumente
Trompete, Posaune, Tenorhorn, Tuba, Horn, Kornett, Bariton, Euphonium – in ihrer Bauweise und Namensgebung sind die Blechblasinstrumente ebenso vielseitig wie in ihren Einsatzmöglichkeiten. Dem Klang des großen Symphonieorchesters setzen sie die Krone auf und kommen solistisch oder im Bläsersatz als ganzes Register gut zur Geltung. Blechblasinstrumente sind in vielen Bereichen, wie dem Jazz, der Volksmusik oder der Neuen Musik, in Big Band Formationen, Barockensembles sowie Blasorchestern gefragte Ensemblepartner und fühlen sich in nahezu allen Stilepochen zuhause.
Mit goldenem Glanz an höchster Stelle
Als höchstes Blechblasinstrument wird die Trompete oft solistisch eingesetzt. Sie übernimmt aber auch einen wichtigen Part im Blasmusikverein, im großen Sinfonieorchester oder in kleineren, kammermusikalischen Formationen. Das Einstiegsalter ist, wie bei vielen Blasinstrumenten, abhängig von körperlichen Eigenschaften, wie etwa der Zahnstellung und liegt im Durchschnitt bei etwa 7 Jahren. Das Repertoire ist breit gefächert und reicht vom Barock bis hin zu Jazz, was die Trompete zu einem sehr wandelbaren Instrument macht.
höchstes Blechblasinstrument
ab ca. 7 Jahren
Klassik, Jazz, Volksmusik, Blasmusik
Anblasen am Mundstück, Drücken der Ventile
Ab wann kann ich einsteigen?
Das Einstiegsalter liegt im Durchschnitt etwa bei 7 Jahren, ist aber abhängig von einigen körperlichen Eigenschaften und kann daher variieren.
Welche Musik kann ich damit spielen?
Das Trompetenrepertoire ist breit gefächert und reicht vom Barock über die Romantik bis hin zu zeitgenössischer Musik. Im Jazz und Pop sowie in der Volksmusik kommt die Trompete ebenfalls zum Einsatz. Einen Großteil dieses Repertoires lernt man als Mitglied in großen Ensembles, wie dem Musikschulorchester, schulinternen Kammermusikformationen, im Blasmusikverein oder sogar dem Jugendsinfonieorchester und der Bläserphilharmonie Burgenland kennen.
Brauche ich ein eigenes Instrument?
An vielen Musikschulen besteht in Zusammenarbeit mit den örtlichen Blasmusikvereinen die Möglichkeit zur Beschaffung eines Leihinstruments. Wer auf einem eigenen Instrument musizieren möchte, sollte sich vor der Anschaffung bei der jeweiligen Lehrperson über passende Modelle informieren. Kinderinstrumente, die in ihrer Bauweise etwas kleiner sind, eignen sich besonders für den Anfängerunterricht.
Wie funktioniert die Trompete?
Der Ton wird erzeugt, indem das Mundstück an die Lippen gesetzt wird, die Lippen gespannt werden und zum Vibrieren gebracht werden. Durch die Vibration beginnt auch das Instrument zu schwingen. Ohne Instrument klingt das wie ein brummender Bienenstock. Am Schallstück, auch Trichter genannt, tritt der Ton aus dem Instrument aus und wird als kräftiger, raumfüllender Klang wahrnehmbar. Mit der linken Hand wird die Trompete gehalten, während drei Finger der rechten Hand die Ventildrücker betätigen. Die Tonhöhe kann mit der Lippenspannung und der Geschwindigkeit der Luft gesteuert werden.
Ist die Trompete das richtige Instrument für mich?
Wer sich noch unsicher ist, kann die Chance nutzen, das Instrument an einer Musikschule auszuprobieren! Viele Schulstandorte bieten im Sommersemester einen „Tag der offenen Tür“ oder ähnliche Veranstaltungen zum Kennenlernen verschiedener Instrumente an. Auch die individuelle Terminvereinbarung mit der Direktion und der entsprechenden Lehrperson ist möglich. Sie helfen gerne weiter und sind Ansprechpartner für alle übrigen Fragen rund um den Musikschulunterricht.
Ein Romantiker unter den Blechblasinstrumenten
Das Horn ist weitaus mehr als eine kreisrund gebogene Röhre. Das Blechblasinstrument hat ein Trichtermundstück, eine kreisförmige Rohrführung und einen weit auslaufenden Schallbecher. Durch das Hineinblasen in das Mundstück kann ein füllig-warmer, aber auch kräftiger Ton erzeugt werden. Sein charakteristischer Klang erinnert an ein Jagdsignal. Das Horn ist fixer Bestandteil eines Blasmusikvereins, eines Sinfonieorchesters, wird aber auch in kleineren Formationen wie in einem klassischen Holzbläserquintett und -quartett eingesetzt.
Das Horn bestand in seiner Urform aus einem Tierhorn
ab ca. 8 Jahren
Klassik, Jazz, Volksmusik, Blasmusik
Anblasen am Mundstück, Drücken der Ventile
Ab wann kann ich einsteigen?
Das Einstiegsalter liegt im Durchschnitt etwa bei 8 Jahren, ist aber abhängig von einigen körperlichen Eigenschaften und kann daher variieren.
Welche Musik kann ich damit spielen?
Das Horn deckt einen breiten Teil der klassischen Orchesterliteratur ab und tritt auch im Orchester häufig solistisch in Erscheinung. Im Jazz, im Pop und in der Blasmusik kommt das Horn ebenso zum Einsatz. Einen Großteil dieses Repertoires lernt man als Mitglied in großen Ensembles, wie dem Musikschulorchester, schulinternen Kammermusikformationen, im Blasmusikverein oder sogar dem Jugendsinfonieorchester und der Bläserphilharmonie Burgenland kennen.
Brauche ich ein eigenes Instrument?
An vielen Musikschulen besteht in Zusammenarbeit mit den örtlichen Blasmusikvereinen die Möglichkeit zur Beschaffung eines Leihinstruments. Wer auf einem eigenen Instrument musizieren möchte, sollte sich vor der Anschaffung bei der jeweiligen Lehrperson über passende Modelle informieren. Kinderinstrumente, die in ihrer Bauweise etwas kleiner sind, eignen sich besonders für den Anfängerunterricht.
Wie funktioniert das Horn?
Der Ton wird erzeugt, indem das Mundstück an die Lippen gesetzt wird, die Lippen gespannt werden und zum Vibrieren gebracht werden. Durch die Vibration beginnt auch das Instrument zu schwingen. Ohne Instrument klingt das wie ein brummender Bienenstock. Am Schallstück, auch Trichter genannt, tritt der Ton aus dem Instrument aus und wird als kräftiger, raumfüllender Klang wahrnehmbar. Die Tonhöhe kann mit der Lippenspannung und der Geschwindigkeit der Luft gesteuert werden.
Ist das Horn das richtige Instrument für mich?
Wer sich noch unsicher ist, kann die Chance nutzen, das Instrument an einer Musikschule auszuprobieren! Viele Schulstandorte bieten im Sommersemester einen „Tag der offenen Tür“ oder ähnliche Veranstaltungen zum Kennenlernen verschiedener Instrumente an. Auch die individuelle Terminvereinbarung mit der Direktion und der entsprechenden Lehrperson ist möglich. Sie helfen gerne weiter und sind Ansprechpartner für alle übrigen Fragen rund um den Musikschulunterricht.
Die Perle in der Blasmusik
Das Tenorhorn ist mit der Posaune verwandt und kommt fast nur in Blasorchestern zum Einsatz. Das aus Messing gefertigte Blechblasinstrument ist mit drei oder vier Ventilen ausgestattet und wird mit einem sogenannten Bechermundstück gespielt. Aufgrund der breiten Mensur des Instruments gehört das Tenorhorn zur Familie der Bügelhörner. Der Ton wird, wie bei den anderen Blechblasinstrumenten auch, durch das Vibrieren der Lippen erzeugt. Das Tenorhorn übernimmt einen wichtigen Part im Blasmusikverein, oder auch in kleineren, kammermusikalischen Formationen.
In Österreich wird das Tenorhorn auch oft „Bassflügelhorn” genannt
ab ca. 7-8 Jahren
Blasmusik, Volksmusik
Anblasen am Mundstück, Drücken der Ventile
Ab wann kann ich einsteigen?
Das Einstiegsalter liegt im Durchschnitt zwischen 7 und 8 Jahren, ist aber abhängig von einigen körperlichen Eigenschaften und kann daher variieren.
Welche Musik kann ich damit spielen?
Das Tenorhorn findet insbesondere in der Blasmusik Verwendung. Aber auch in der Militärmusik sowie in Volksmusikensembles kommt das Instrument zum Einsatz. Es ist sowohl melodieführendes als auch begleitendes Instrument. Einen Großteil des Repertoires lernt man als Mitglied in großen Ensembles, wie den schulinternen Kammermusikformationen, im Blasmusikverein oder sogar in der Bläserphilharmonie Burgenland kennen.
Brauche ich ein eigenes Instrument?
An vielen Musikschulen besteht in Zusammenarbeit mit den örtlichen Blasmusikvereinen die Möglichkeit zur Beschaffung eines Leihinstruments. Wer lieber auf einem eigenen Instrument musizieren möchte, sollte sich vor der Anschaffung bei der jeweiligen Lehrperson über passende Modelle informieren. Kinderinstrumente, die in ihrer Bauweise etwas kleiner sind, eignen sich besonders für den Anfängerunterricht.
Wie funktioniert das Tenorhorn?
Der Ton wird erzeugt, indem das Mundstück an die Lippen gesetzt wird, die Lippen gespannt werden und zum Vibrieren gebracht werden. Durch die Vibration beginnt auch das Instrument zu schwingen. Ohne Instrument klingt das wie ein brummender Bienenstock. Am Schallstück, auch Trichter genannt, tritt der Ton aus dem Instrument aus und wird als kräftiger, raumfüllender Klang wahrnehmbar. Die Tonhöhe kann mit der Lippenspannung und der Geschwindigkeit der Luft gesteuert werden.
Ist das Tenorhorn das richtige Instrument für mich?
Wer sich noch unsicher ist, kann die Chance nutzen, das Instrument an einer Musikschule auszuprobieren! Viele Schulstandorte bieten im Sommersemester einen „Tag der offenen Tür“ oder ähnliche Veranstaltungen zum Kennenlernen verschiedener Instrumente an. Auch die individuelle Terminvereinbarung mit der Direktion und der entsprechenden Lehrperson ist möglich. Sie helfen gerne weiter und sind Ansprechpartner für alle übrigen Fragen rund um den Musikschulunterricht.
Das Instrument mit Zug
Die Posaune gehört zum Tiefen Blech und wird entweder als Melodieinstrument oder als Bassinstrument eingesetzt. Besonders ist, dass die Posaune keine Ventile hat, sondern dass man sie „ausziehen” kann. Man spricht deshalb häufig auch von einer „Zugposaune“. Je weiter das gebogene Rohr, der sogenannte „Zug“, herausgezogen wird, desto länger wird die Luftröhre und desto tiefer der Ton. Die Möglichkeit, den Zug der Posaune stufenlos zu bewegen, sorgt für spannende Effekte in der Musik. Die Posaune übernimmt einen wichtigen Part im Blasmusikverein, in der Bigband, im großen Sinfonieorchester oder in kleineren, kammermusikalischen Formationen.
Das Spiel auf der Posaune braucht starke Lungen
ab ca. 9 Jahren (mit einer Kinderposaune), ab ca. 12 Jahren (mit einer Tenorposaune)
Klassik, Jazz, Volksmusik, Blasmusik
Anblasen am Mundstück, Betätigung des Zuges
Ab wann kann ich einsteigen?
Beginnt der Unterricht mit einer Kinderposaune, ist der Einstieg bereits ab 9 Jahren möglich. Mit der Tenorposaune liegt das Einstiegsalter, je nach körperlichen Voraussetzungen, zwischen 12 und 14 Jahren.
Welche Musik kann ich damit spielen?
Das Repertoire der Posaune ist breit gefächert. Dies ermöglicht das Musizieren durch alle Stilepochen. Die Posaune ist auch ein beliebtes Instrument im popularmusikalischen Bereich, im Jazz und in der Blasmusik. Einen Großteil dieses Repertoires lernt man als Mitglied in großen Ensembles, wie dem Musikschulorchester, schulinternen Kammermusikformationen, im Blasmusikverein oder sogar dem Jugendsinfonieorchester und der Bläserphilharmonie Burgenland kennen.
Brauche ich ein eigenes Instrument?
An vielen Musikschulen besteht oft auch in Zusammenarbeit mit den örtlichen Blasmusikvereinen die Möglichkeit zur Beschaffung eines Leihinstruments. Wer auf einem eigenen Instrument musizieren möchte, sollte sich vor der Anschaffung bei der jeweiligen Lehrperson über passende Modelle informieren. Kinderinstrumente, die in ihrer Bauweise etwas kleiner sind, eignen sich besonders für den Anfängerunterricht.
Wie funktioniert die Posaune?
Der Ton wird erzeugt, indem das Mundstück an die Lippen gesetzt wird, die Lippen gespannt werden und zum Vibrieren gebracht werden. Durch die Vibration beginnt auch das Instrument zu schwingen. Ohne Instrument klingt das wie ein brummender Bienenstock. Am Schallstück, auch Trichter genannt, tritt der Ton aus dem Instrument aus und wird als kräftiger, raumfüllender Klang wahrnehmbar. Die Tonhöhe kann mit der Lippenspannung, der Geschwindigkeit der Luft und der Betätigung des Zuges gesteuert werden.
Ist die Posaune das richtige Instrument für mich?
Wer sich noch unsicher ist, kann die Chance nutzen, das Instrument an einer Musikschule auszuprobieren! Viele Schulstandorte bieten im Sommersemester einen „Tag der offenen Tür“ oder ähnliche Veranstaltungen zum Kennenlernen verschiedener Instrumente an. Auch die individuelle Terminvereinbarung mit der Direktion und der entsprechenden Lehrperson ist möglich. Sie helfen gerne weiter und sind Ansprechpartner für alle übrigen Fragen rund um den Musikschulunterricht.
Das klangliche Fundament
Die Tuba ist das größte und tiefste Blechblasinstrument. Sie hat ein ähnliches Mundstück wie die Trompete und ist mit drei bis sechs Ventilen ausgestattet. Der Tuba kommt in der Musik eine fundamentale Bedeutung zu - sie ist nicht nur im Blasorchester ein unverzichtbares Mitglied, auch im Bläserensemble bildet sie das klangliche Fundament. In der Musikgeschichte taucht die Tuba erst ab der Romantik auf und verstärkt seitdem den Klang des Sinfonieorchesters. Heute übernimmt die Tuba einen wichtigen Part im Blasmusikverein, im großen Sinfonieorchester und in kleineren, kammermusikalischen Formationen.
Eine spezielle Art der Tuba, die sich um den Oberkörper wickelt, heißt „Sousaphon”
ab ca. 8 Jahren
Blasmusik, sinfonische Musik, Volksmusik
Anblasen am Mundstück, Drücken der Ventile
Ab wann kann ich einsteigen?
Das Einstiegsalter liegt im Durchschnitt etwa bei 8 Jahren, ist aber abhängig von einigen körperlichen Eigenschaften und kann daher variieren.
Welche Musik kann ich damit spielen?
Die Tuba findet insbesondere in der Blasmusik Verwendung. In Blasorchestern und auch in Bläserensembles bildet sie das Fundament. In großen sinfonischen Werken kommt der Tuba eine bedeutende Rolle im Orchester zu. Einen Großteil dieses Repertoires lernt man als Mitglied in großen Ensembles, wie dem Musikschulorchester, schulinternen Kammermusikformationen, im Blasmusikverein oder sogar dem Jugendsinfonieorchester und der Bläserphilharmonie Burgenland kennen.
Brauche ich ein eigenes Instrument?
An vielen Musikschulen besteht in Zusammenarbeit mit den örtlichen Blasmusikvereinen die Möglichkeit zur Beschaffung eines Leihinstruments. Wer lieber auf einem eigenen Instrument musizieren möchte, sollte sich vor der Anschaffung bei der jeweiligen Lehrperson über passende Modelle informieren. Kinderinstrumente, die in ihrer Bauweise etwas kleiner sind, eignen sich besonders für den Anfängerunterricht.
Wie funktioniert die Tuba?
Der Ton wird erzeugt, indem das Mundstück an die Lippen gesetzt wird, die Lippen gespannt werden und zum Vibrieren gebracht werden. Durch die Vibration beginnt auch das Instrument zu schwingen. Ohne Instrument klingt das wie ein brummender Bienenstock. Am Schallstück, auch Trichter genannt, tritt der Ton aus dem Instrument aus und wird als kräftiger, raumfüllender Klang wahrnehmbar. Die Tonhöhe kann mit der Lippenspannung und der Geschwindigkeit der Luft gesteuert werden.
Ist die Tuba das richtige Instrument für mich?
Wer sich noch unsicher ist, kann die Chance nutzen, das Instrument an einer Musikschule auszuprobieren! Viele Schulstandorte bieten im Sommersemester einen „Tag der offenen Tür“ oder ähnliche Veranstaltungen zum Kennenlernen verschiedener Instrumente an. Auch die individuelle Terminvereinbarung mit der Direktion und der entsprechenden Lehrperson ist möglich. Sie helfen gerne weiter und sind Ansprechpartner für alle übrigen Fragen rund um den Musikschulunterricht.
Standort | Trompete | Horn | Tenorhorn | Posaune | Tuba |
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Neusiedl am See | |||||
Frauenkirchen | |||||
Kittsee | |||||
Eisenstadt | |||||
Hornstein | |||||
Mattersburg | |||||
Oberpullendorf | |||||
Deutschkreutz | |||||
Oberwart | |||||
Großpetersdorf | |||||
Oberschützen | |||||
Pinkafeld | |||||
Rechnitz | |||||
Güssing | |||||
Stegersbach | |||||
Jennersdorf |