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12. Burgenländischer Blockflötentag

29.04.2024
Zahlreiche Blockflötist:innen musizierten gemeinsam beim Präsentationskonzert des Burgenländischen Blockflötentages im Kulturzentrum Eisenstadt


Vergangenen Samstag, dem 27. April 2024 war es wieder soweit – blockflötenbegeisterte Kinder, Jugendliche und Erwachsene nahmen mit Stücken unter dem Motto What A feeling das Publikum mit auf eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle!


Am Tag zuvor wurde in der Musikschule Eisenstadt in Workshops bereits eifrig an den Stücken gefeilt. Die Workshopleiterinnen Karin Hageneder, Sonja Koch und Maria Magdalena Kristensen erarbeiteten in drei Workshopgruppen - Anfänger:innen, Leicht Fortgeschrittene und Fortgeschrittene - träumerische Melodien und schwungvolle Tänze. Durch Geschichten und musikalische Gefühlsreisen wurden die Gefühle erforscht und stimmungsvoll in der Musik eingebaut. Der Spaß und die Freude an Musik zu erleben, war wichtiger Bestandteil des Workshops als auch die Erfahrung, gemeinsam in einem größeren Ensemble musizieren zu können.


Nach dem ersten sehr probenintensiven Tag ging es am Samstag mit den Proben im großen Blockflötenorchester weiter. Die Motivation und Vorfreude auf das Konzert am Abend waren bereits deutlich spürbar. Zahlreiche Blockflötist:innen aus dem Burgenland, Niederösterreich und Wien musizierten unter dem Dirigat von Thomas List emotionsgeladene Hits. Von gruseliger Atmosphäre in Michael Jacksons Thriller zum schwelgerischen Walzer Nr. 2 von Dmitri Schostakowitsch, einem Abstecher in die Barockmusik zu Georg Friedrich Händels Arie „Ombra mai fu“ mit Gesangssolistin Sarah Molnar und natürlich dem titelgebenden Hit „What a feeling“ gab es eine Vielzahl an Gemütsregungen zu hören und spüren.


Dabei kam die gesamte Bandbreite der Instrumente der Blockflötenfamilie zum Einsatz. Von der Garkleinblockflöte und Sopraninoblockflöte bis hin zur Großbassblockflöte, Subbassblockflöte und Subkontrabassblockflöte waren sie alle vertreten und konnten im Konzert erlebt werden. Rhythmische Unterstützung bekamen sie von zwei Schülern der Musikschule Mattersburg und auch Matthias Schmidhammer unterstütze das Orchester an den Tasten.
 

Mit dem Präsentationskonzert am Abend fanden die beiden Tage einen krönenden Abschluss. Die Musiker:innen begeisterten mit ihrer Spielfreude und ihrem gefühlvollen Spiel und sorgten für einen unterhaltsamen und unvergesslichen Konzertabend!

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